KI-Washing: Eine kritische Betrachtung
Webgeograph und Digitalberater Damian Padera erklärte in einem Civic Data Lab Espresso-Talk Hintergründe, Dimensionen und Auswirkungen des Phänomens.
In unserer vergangenen Ausgabe des Espresso-Talks konnten wir Maximilian Schultz und Franziska Hauer als Gast in der Civic Data Lab Community begrüßen. Sie gaben uns spannende Einblicke in ihr Forschungsprojekt „KINiro – Künstliche Intelligenz in NROs“ am Institut für Sozialforschung und Technikfolgenabschätzung (IST) der OTH Regensburg. Gemeinsam mit ihnen ging es über die von ihnen durchgeführte neue Studie zu Bedarf, Akzeptanz und Umsetzungsmöglichkeiten von KI in Nichtregierungsorganisationen (NROs) .
NROs spielen als Teil des dritten Sektors eine wichtige Rolle in unserer Zivilgesellschaft. Das Projekt KINiro widmet sich genau der Forschungslücke im Bereich der nachhaltigen und partizipativen Gestaltung von KI in NROs. Zentrale Fragen sind dabei:
Das Forschungsteam verwendet einen umfassenden Methodenmix:
Die Forschung zeigt interessante erste Ergebnisse:
Die Erwartungen an KI sind in der NRO-Landschaft noch nicht eindeutig. Viele sehen Potenzial in der Automatisierung von Prozessen und bei der Unterstützung von Backoffice-Tätigkeiten, besonders durch Tools wie ChatGPT. Effizienzsteigerung ist ein häufig genanntes Ziel, wobei Datenschutzaspekte eine wichtige Rolle spielen.
Fazit
Das Projekt KINiro liefert wertvolle Erkenntnisse über den aktuellen Stand und die Zukunftsperspektiven von KI in NROs. Es wird spannend sein zu beobachten, wie sich die Nutzung und Akzeptanz von KI in diesem wichtigen Sektor weiterentwickeln wird. Wir danken Maximilian und Franziska für diesen aufschlussreichen Espresso-Talk und freuen uns auf weitere Updates zu ihrer Forschung!