Wörter·buch


Civic bedeutet auf Deutsch:
Die Zivil·gesell·schaft.
Die Zivil·gesellschaft sind die Menschen in Deutschland.

Coding bedeutet:
Programmieren.

Civic Coding bedeutet also:
Etwas programmieren,
was nützlich ist für die Menschen in Deutschland.

Das Bundes·ministerium für Arbeit und Soziales
hat die Initiative gegründet.
Eine Ini·ti·a·tive ist ein Zusammenschluss.
Vereine und Menschen können dabei·sein.
Sie arbeiten zusammen an guten Computer-Programmen.
An Computer-Programmen mit Künstlicher Intelligenz.

Das heißt:
Computer-Programme können lernen.
Dafür bekommen die Computer
sehr viele Informationen aus dem Internet.
Die Computer merken sich alle Informationen.
Und können sehr schnell richtige Informationen finden.
Dann können sie für die Menschen schwierige Aufgaben lösen.

 

Es bedeutet:
Informationen von Bürgern und Bürgerinnen.
Also von den Menschen in einer Stadt.
Informationen sind Daten.
Die Daten sammelt man mit Computern.

Das Wort Able·ismus kann man
auf 2 verschiedene Arten aussprechen:
Entweder auf Deutsch.
Dann sagt man:  Ab-le-is-mus.

Oder auf Englisch: Ey-be-lis-mus.
Es bedeutet:
Einen Menschen schlecht behandeln,
weil der Mensch eine Beeinträchtigung hat.

Das bedeutet:
Jüdische Menschen ausgrenzen.

Das wird so ausgesprochen:
Kor-rell·Eyt

Correl·Aid ist ein Verein.
Im Verein machen Fach·leute mit.
Die Fach·leute machen ehren·amtlich mit.
Das heißt:
Sie bekommen kein Geld dafür.

Die Fach·leute finden Daten-Wissenschaft gut.
Aber Daten-Wissenschaft soll das Leben der Menschen verbessern.
Deshalb haben die Fach·leute den Verein gegründet.

Computer sollen Menschen helfen.
Und Computer Programme sollen
das Leben der Menschen erleichtern.

Die Aufgaben von Correl·Aid sind:

  • Sich für gute Computer-Programme ein·setzen.
  • Fach·leute für Computer zusammen·bringen.
  • Menschen etwas über Daten-Wissenschaft erklären.

Das ist Englisch und wird so ausgesprochen:
Dey-ta Seinz.

Es bedeutet übersetzt:
Wissenschaft mit Daten.

Die Fach·leute für Daten-Wissenschaft
arbeiten mit sehr vielen Daten am Computer.
Sie schreiben Programme für Computer.
Mit den Programmen können die Computer:

  • Sehr viele Daten sammeln.
  • Die Daten speichern.
  • Nach Antworten auf wichtige Fragen suchen.
  • Besondere Daten finden.

Der Deutsche Caritas·verband ist ein Verein.
von der katholischen Kirche.
Der Caritas·verband kümmert sich um alle Menschen in Not:
Um Menschen in Not in Deutschland.
Und auf der ganzen Welt.

Die Mitglieder vom Caritas·verband sind soziale Organisationen.
Zum Beispiel:

  • Kinder·tages·stätten.
  • Pflege·dienste für alte Menschen.
  • Hilfe für Menschen mit Behinderungen.

Und viele andere soziale Organisationen sind von der Caritas.

Die Gesellschaft für Informatik ist ein Verein.
Die Mitglieder vom Verein sind Fach·leute für Computer.
Die Fach·leute sind an verschiedenen Orten.
Zum Beispiel:

  • An Universitäten.
    Zum Beispiel:
    Studenten und Student·innen.
    Oder Lehrer und Lehrer·innen.
  • In Firmen und Vereinen.
    Zum Beispiel:
    Mitarbeiter und Mitarbeiter·innen.
    Oder Chefs und Chef·innen.
  • In der Wissenschaft:
    Zum Beispiel: Wissenschaftler und Wissenschaftler·innen.

Etwas ist gut für alle.
Für alle Menschen in einer Stadt.
Oder in einem Land.
Zum Beispiel:
Billige Fahr·karten sind für alle Menschen in einer Stadt gut.
Dann brauchen alle Menschen weniger Geld bezahlen.
Es haben alle Menschen etwas davon.
Nicht nur einzelne Menschen.

So nennt man die Wissenschaft von Computern.
Informatiker und Informatiker·innen
sind Fach·leute für Computer.
Sie schreiben Computer·programme.
Das nennt man: Programmieren.

Computer sind technische Geräte.
Computer denken nicht selbst.
Deshalb brauchen Computer Anweisungen.

Computer bekommen Anweisungen von den Programmen.
Programmieren bedeutet:
Ein Programm für Computer schreiben. 

Zum Beispiel:
Ein Programm zum Sortieren von Daten.
Der Computer findet schnell alle Daten zu einem Thema.

Die Abkürzung bedeutet:
Künst·liche Intelli·genz.

KI ist ein Programm für Computer.
Mit dem Programm können Computer lernen.

Computer denken nämlich nicht selbst.
Aber sie können lernen.
Das nennt man:
Künstliche Intelligenz.

Ein Projekt ist eine Aufgabe.
Eine Aufgabe für ein bestimmtes Ziel.
Und für eine bestimmte Zeit.

Manche sagen auch:
Ein Projekt ist ein Vor·haben.

Bei einem Projekt möchten Menschen etwas heraus·finden.
Deshalb arbeiten sie an einer neuen Aufgabe.
Bei einem Projekt können
verschiedene Menschen zusammen·arbeiten.
Sie machen zusammen ein Projekt.

Die kurze Erklärung ist:
Queer nennt man Menschen,
die lesbisch oder schwul sind.
Oder auf eine andere Art Sexualität leben wollen.
Die Bedeutung vom Wort Queer verändert sich.
Denn es verändert sich:
Wie Menschen lieben.
Wie Menschen ihre Sexualität zeigen.
Das geht auf viele verschiedene Arten.

Firmen können sich zusammen·schließen.
Das nennt man:
Kon·sor·tium

Wegen der Haut·farbe
einen Menschen ausgrenzen.
Und wegen der Herkunft.

 

Vielleicht meint ein Mann:
Ich bin wertvoller als eine Frau.
Deshalb verdient die Frau weniger Geld als der Mann.
Oder der Mann belästigt die Frau.

 

Woher kommen die Sinti und Roma?
Sinti und Roma gehören zu einer sehr alten Kultur.
Sie sind früher von weit her nach Europa gekommen.
Zum Beispiel: Aus Indien und aus Persien.
Sinti und Roma Menschen
haben an verschiedenen Orten gelebt.
Und sind oft weiter gezogen.
Viele Menschen hatten Vor·urteile.
Weil Sinti und Roma keinen festen Wohn-Ort hatten.
Und weil sie besondere Bräuche haben.
Und eine besondere Kultur.
Das war vielen Menschen fremd.

Die Menschen haben den Sinti und Roma
den Namen Zigeuner gegeben.
Aber das war böse gemeint.
Und deshalb nennen wir Sinti und Roma Menschen
heute nicht mehr so.

Hinweis:
Man schreibt das mit einem Sternchen.
Das Sternchen spricht man nicht mit.

Was ist ein trans* Mensch?

Zum Beispiel:
Ein Mensch hat bei der Geburt den Eintrag weiblich bekommen.
Aber der Mensch sagt später:
Ich bin nicht weiblich.
Ich bin männlich.
Man sagt:
Der Mensch ist ein trans* Mensch.
Das heißt:
Der Mensch bestimmt sein Geschlecht anders.
Anders, als die Ärzte bei der Geburt.

Ein Computer braucht zum Lernen sehr viele Daten.
Also Informationen über etwas.

Computer können die Daten sehr schnell sortieren.
Und aus den Daten etwas lernen.
Ein Mensch braucht dafür viel länger.

Zuerst muss ein Mensch die Daten im Computer speichern.
Danach findet der Computer schnell Daten.
Zum Beispiel:
Alle gleichen Daten.
Und alle unterschied·lichen Daten.

Dann kann der Computer Daten vergleichen.
Und der Computer kann Antworten auf Fragen geben.
Oder der Computer kann selbst Vorschläge machen.

Was kann man mit diesen Daten machen?

Vielleicht soll ein neues Kino gebaut werden.
Das Kino soll in einem bestimmten Stadt·teil sein.
Zuerst will die Stadt wissen:
Was müssen wir beim Kino be·achten?
Diese Info bekommt der Computer.

Der Computer vergleicht diese Info mit seinen Daten.
Und macht Vorschläge für das neue Kino:

  • Wo kann es gebaut werden?
  • Wie soll es gebaut werden?
  • Wie können auch alte Menschen gut ins Kino kommen?

Das Wort kommt von dem alten Namen Zigeuner.
Das war ein Schimpfwort
für Menschen vom Volk Sinti und Roma.
Ziganis·mus bedeutet:
Menschen vom Volk Sinti oder Roma schlecht behandeln.

Leichte Sprache: Kirsten Czerner-Nicolas, www.leichte-sprache-inklusiv.de Bilder: ©Inga Kramer. Prüfer*innen: Anestis Loukidis, Silke Agne.